Nach 10 Tagen heisst es weiter abwarten.
Ich gebe der Kultur jede Woche 3-4 Tropfen Flüssigdünger.
Die Behälter werden nicht direkt von der Sonne angestrahlt. Evt. muss ich einen Platz an der Sonne suchen, damit die Algen schneller wachsen.

Juhui,
Die Algenkultur habe ich heute per Post bekommen.
Los gehts!
Man nehme zwei Gefässe und eine Aquariumpumpe und fertig ist die Algenzuchtstätte.
ich habe je 2.5 dl Algenkultur (chlorella vulgaris) mit je einem Liter Wasser verdünnt.
Als Luftpumpe dient mir eine Aquariumpumpe mit einer Leistung von 120l/h.
Jetzt heisst es abwarten und auf ein fröhliches Wachstum hoffen.

Man stelle sich vor aus Algenöl Biodiesel herzustellen. Das wäre doch genial! Ein Biotreibstoff dessen Erzeugung nicht in Konkurrenz zu der Lebensmittelproduktion steht.
In mehreren Beiträgen im Internet werden solche Ideen vorgestellt. Leider fand ich nur ein Beispiel, indem man genauere Informationen und Daten bekam. Leider informierte er nicht mehr weiter wie der derzeitige Stand usw. ist.
Also heisst es selber experimentieren um herauszufinden ob eine Ölproduktion aus einem einfachen Algenreaktor im möglich ist.

Unterwegs für die Umwelt..

Die Besatzung eines japanischen Walfangschiffes hat am späten Donnerstagabend auf hoher See zwei Umweltaktivisten an Australien übergeben.

Bericht auf 20minuten.ch

Endlich! Samstagnacht hat die Crew der Esperanza die japanische Walfangflotte im südlichen Polarmeer aufgespürt. Von nun an werden die Aktivisten, die Walfänger nicht mehr aus den Augen lassen. Die Greenpeacer, darunter auc die deutsche Bootsfahrerin Regine Frerichs, werden versuchen, möglichst viele Wale vor den japanischen Harpunen zu schützen.
www.greenpeace.de

Freude herrscht am heutigen Samstag Morgen.
Durch diese Neuigkeit ist das regnerische Wetter bei mir in Thun wie verflogen.

Das Geschehen kann verfolgt werden. Dank der Webcams auf der Esperanza können wir live dabei sein.
Neu gibt es auch Bilder von der Brücke.
Livewebcam in meinem Blog.

Es grüsst Deepsun

Es ist vertraglich beschlossen! Thuns neues Stadion muss in Minergie- Standard gebaut und mit Sonnenkollektoren bestückt werden.

Dies konnte man bereits im September in den Medien lesen.

Folgendes ist bekannt.
Die Bauherrin HRS schloss mit Thomas Hiltpold (Stadtrat GFL) einen Vertrag ab. Sie verpflichteten sich, das Stadion ökologisch verträglich zu bauen und zu betreiben. Auch müssen sie nach Minergie- Standart bauen. Weiter haben sie eine grossflächige Solaranlage für Strom und Warmwasseraufbereitung zu installieren.

Das sind doch wirklich erfreuliche News!
Es ist also doch möglich ein ökologisch sinnvolles Stadion zu bauen.
Auch gibt es keine Möglichkeit den Vertrag irgendwie zu umgehen und auf die Solaranlage zu verzichten. Ich habe den Vertrag vorliegend. Einzig die Minergiebauweise könnten sie mit einer Zahlung von 500 000 Franken an die Stadt umgehen.

Unsere Aufgabe liegt nun darin die Planung zu verfolgen.
Und falls nötig werden wir aktiv werden um eine sinnvolle und grossflächige Solaranlage zu unterstützen.
Auf dem Stade de Suisse ist dies bereits Realität.
Ich bin zuversichtlich, dass Thun ein ökologisches Stadion bekommt.
Auch wenn die Solaranlage vielleicht nicht ganz so gross wie auf dem Stade de Suisse wird :-)

Wir von Greenpeace Thun werden dran bleiben.
Für die Sonnenstadt Thun!

Artikel des ThunerTagblattes

Wir ketten uns an Gleise. Wir hängen riesige Banner in luftige Höhe. Wir verteilen stundenlang Flyer. Wir ziehen uns komische Kostüme an und halten trotz Regen und Kälte das Banner.
Warum tun wir das?
Es ist so frustrierend zuzusehen wie viel geredet wird, und wie wenig passiert. Nehmen wir als Beispiel das Thema Klimawandel. Das sich das Klima ändert, ist messbar und allgemein bekannt. Das dies grösstenteils vom Mensch verursacht ist, ist spätestens nach den Berichten der IPCC erwiesen. Die negativen Auswirkungen ohne eine Änderung unseres Verhaltens sind so gross, das wir gar keine Wahl haben. Wir müssen etwas gegen das Problem unternehmen. Und dies jetzt, nicht in 20 Jahren.
Doch was passiert?
Nichts wesentliches. Das Thema kennt jeder. Aber eine Reaktion auf die Bedrohung ist nicht wirklich in Sicht.
Im Gegenteil. Unter anderem werden in der Schweiz so viele Offroader wie noch nie verkauft. Sie sind cool, sexy, und man sitzt praktisch weit oben. Dass diese Fahrzeuge unnötig die Umwelt belasten, und Unmengen von CO2 ausstossen, interessiert die Käufer nicht.
Wenn ich solche Entwicklungen sehe, werde ich wütend und traurig. Wie kann man diese Menschen aufrütteln?
Mit deutlichen Sprüchen und teils spektakulären Aktionen auf solche Probleme aufmerksam zu machen fällt mir dann nicht mehr schwer. Im Gegenteil ich sehe es als meine Aufgabe. Es liegt in unserer Verantwortung, auch unseren Kindern eine gesunde Erde zu hinterlassen...

Diese unendliche Weiten des Ozeanes. Man muss sich mal vorstellen wie gross das Gebiet ist. So viel Raum indem sich diese Verbrecher (Walfänger) bewegen können. In den unendlichen Weiten des südlichen Polarmeeres. Fern ab jeder Zivilisation jagen sie diese schutzlosen Tiere. Niemand ist dort um das brutale Abschlachten zu dokumentieren. Die Welt wird nie erfahren welch grauenhafte Szenen passieren. Das Blut der Wale färbt das Eis der Antarktis rot.
Die angekündigte Beobachtung der Walfänger durch die Australischen Behörden findet weiterhin nicht statt.
Doch die Boote von Greenpeace und Sea Shepherd sind unterwegs.
Haben sie eine Chance in diesen riesigen Weiten der Antarktis die Walfänger zu finden?
Ich weises nicht, doch ich hoffe..
Die Wale müssen geschützt werden!
Oder könnten sie sich vorstellen diese wunderschönen, eindrücklichen Säugetieren gäbe es nicht mehr?
Ich nicht..